Lee Perryman: „Es geht darum, Teil einer Community zu sein“

Für mich geht es nicht nur um das Jagen, sondern um die Menschen, die Community! Ich hatte das Vergnügen, so viele fantastische, aufrichtige Menschen kennenzulernen, und wenn ich nicht an diesem Sport teilgenommen hätte, hätte ich nicht die Gelegenheit gehabt, ihnen zu begegnen.

Art von Jagen: Um ehrlich zu sein, habe ich keinen Lieblingsart. Es ist das Jagen selbst, die mir Spaß macht – die Pirsch, das Draußensein im Wald und zu sehen, was die Natur zu bieten hat.

Wo: Ich habe Tausende von Hektar, auf denen ich jagen kann, und das genieße ich, denn ich habe die Erlaubnis, während der Woche jeden Tag an einem anderen Ort zu jagen. Ich liebe es auch, wenn ich das Angebot erhalte, mit jemandem auf dessen Land zu jagen, und wenn das Gelände anders ist als meines.

Wann im Jahr: Wer liebt es nicht, im Sommer zu jagen? Man kann kurzärmelige T-Shirts tragen, es gibt schöne grüne Landschaften, man wird braun. Leider hat der Sommer auch einige Schattenseiten. Die Mücken sind in großer Zahl unterwegs, und die Wälder sind dicht mit Laub bedeckt, was es noch schwieriger macht, etwas zu entdecken, und wegen der von der Sonne abgestrahlten Wärme ist es noch schwieriger, sie mit dem Wärmebildgerät zu entdecken, da viele heiße Gegenstände miterfasst werden können. Daher bevorzuge ich es, im Winter zu jagen. Es ist leichter, etwas zu erkennen, und es gibt keine Mücken.

Was: Ich liebe den Jagdsport und verschiedene Arten der Jagd. Ich habe schon eine ganze Reihe von Rehen erlegt, aber meine Leidenschaft ist das Schießen von Eichhörnchen. Eichhörnchen können sich auf dem Boden oder in den Bäumen aufhalten und sind schwieriger zu entdecken. Meiner Meinung nach macht das die Jagd schwieriger.

Wildspezialitäten: Wer isst nicht gerne Wildbret? Für mich ist es der Gedanke, dass man das Tier sauber erlegt, zubereitet, durch unwegsames Gelände zurückgeschleppt, geschlachtet und dann auf einem Teller vor sich hat, in dem Wissen, dass man hart dafür gearbeitet hat. Vom Revier zur Gabel!

Ausrüstung: Ich schieße für ein Luftgewehr-Unternehmen namens AirMaks, also benutze ich meistens etwas, das sie in ihrer Reihe haben, das natürlich mit etwas von Pulsar aufgestockt wird, wie z.B. eine Digex C50 oder eins von den Thermionausführungen. Zur Tarnung und für strapazierfähige Kleidung trage ich Harkila, und für meine Gewehrhalterungen verwende ich Ausrüstung von Spartan Precision.

Pulsar-Geräte: Das ist eine schwere Entscheidung. Alles im Pulsar-Sortiment hat seinen Platz in der Welt des Jagdsports, ob es sich nun um ein Axion XM30F oder ein Merger LRF XL50 Fernglas handelt. Wenn ich auf der Jagd bin, benutze ich gerne das Pulsar Merger. Die Augen ermüden nicht so schnell wie bei einem Monokular, und ich habe das Gefühl, dass ich auch über längere Zeiträume hinweg bequem beobachten kann. Wenn ich Eichhörnchen jage, muss es ein Wärmezielfernrohr wie das Talion oder Thermion sein. Es ist viel einfacher, Eichhörnchen mit einem Wärmebildgerät zu entdecken und zu schießen, da man sie leicht im Laub erkennen kann, anstatt sie endlos mit einem Tageslichtzielfernrohr zu suchen.

Ich kann nicht leugnen, dass es fantastisch ist, ein Pulsar-Botschafter zu sein. Die Möglichkeit, die Pulsar-Produkte auszuwählen, die man ausleihen möchte, ohne sie zu kaufen, ist großartig, aber auch die Möglichkeit, etwas auszuprobieren, das man normalerweise nicht wählen würde, und zu denken: „Ja, das funktioniert für mich“ oder „Nein, darauf bin ich nicht so scharf“. Ich habe das Gefühl, dass es bei der Botschafterschaft nicht nur um die Produkte geht. Ich habe einige fantastische Freunde gefunden, und es lässt mich wie ein Teil der Familie fühlen. Pulsar hat sich wirklich um mich gekümmert.

Lee and his fellow Pulsar ambassadors

Übungsweisen: Es ist immer wichtig zu üben, wenn man einem Tier das Leben nimmt, egal wie groß oder klein es ist, man muss es auf saubere Art und Weise tun, ohne es zu verletzen und es in Not zu lassen. Man muss seine Ausrüstung und deren Möglichkeiten kennen. Man muss auch wissen, dass sie einen im Einsatz nicht im Stich lässt.

Herausforderung beim Jagen: Es ist immer eine Herausforderung, und auch etwas Frustrierendes, wenn man sich an etwas heranpirscht, es dann aber aufscheucht und es im Wald verschwindet. Aber hey, so geht es beim Jagen.

Medien für Schießen/Jagen Neuigkeiten: Obwohl ich Inhalte erstelle, verbringe ich nicht viel Zeit damit, mir YouTube-Videos anzusehen oder Produktbewertungen zu lesen. Ich verlasse mich gern auf meinen eigenen Instinkt – wenn es sich richtig anfühlt, ist es das wahrscheinlich auch. Und wenn nicht, dann ist es wahrscheinlich auch nicht so. Ich habe einen gewissen Freundeskreis, wo, wenn ich jemals etwas wissen muss, man das Wissen hat, um meine Fragen zu beantworten.

Meine Beschreibung, was mir die Jagd bedeutet: Es ist schwer, diese Frage zu beantworten, ohne wie ein Mörder zu klingen! Wenn man hart gearbeitet hat, um ein Tier zu erlegen, sich in Position gebracht hat und einen sauberen Schuss abgegeben hat, ist das schon ein aufregendes Gefühl.

Aber ich betrachte die Tiere keineswegs als naturgegeben! Wenn die Fasanensaison beginnt, ernähren sich die Eichhörnchen nur noch von den Fasanenfütterungen. Und sie fressen so viel Futter, dass es viel Geld kostet, also müssen sie in ihrer Vielzahl reduziert werden. Außerdem vermehren sich Eichhörnchen wie Ratten, und in bestimmten Gegenden des Landes gibt es rote Eichhörnchen. Würde man die Grauhörnchen sich selbst überlassen, würde dies zum Aussterben der roten Eichhörnchen im Vereinigten Königreich führen.

Es geht auch darum, Teil einer Community zu sein und mit Freunden auszugehen, Erfahrungen zu machen und Abenteuer zu erleben.

Und ich liebe es einfach, auf die Jagd zu gehen. Es testet die Fähigkeiten von einem – sowohl geistig als auch körperlich.